Tag 4/8 - Heute liegen 140 km vor mir. Ich reise weiter! Rovaniemi ➜ Luosto ➜ Pyhätunturi . Mein Ziel ist ein Schnee Iglu auf der Lucky Ranch, in dem ich eine (frostige?) Nacht verbringen werde. Ich dachte ich wäre längst im Winter Wonderland angekommen, doch weit gefehlt. Meine Selbstgespräche auf ca. 2 Stunden Fahrt beschränkten sich auf OH MEIN GOTT und WOW in Dauerschleife. Es wurde immer noch schöner, verschneiter, märchenhafter... nicht in Worte zu fassen ♥
Ich dachte, es wird mal wieder Zeit, die Pinguine zu besuchen. Zuletzt war ich 2015 da, mal sehen, was sich so getan hat in der Zeit am Boulders Beach, Boulders Penguin Colony...
Ich weiß, ich wiederhole mich mit meinen Bildern vielleicht etwas, aber ich kann selbst davon nicht genug bekommen. Ein wenig Chapmans Peak, Nordhoek, Kommetije, Misty Beach, Scaraborough, Simon's Town, Kalk Bay und und und... ♥
Meine Unterkunft für 3 Tage Auszeit. Makapa Lodge in Capri Village - Fish Hoek - Liebevoll, verträumt mit einem kleinen Zaubergarten...
Den Rückweg von Kap Agulhas und auch die Heimfahrt, schlug ich Richtung Caledon ein. Bilder, als wäre die Natur bereits mit Photoshop bearbeitet. So wunderschön!
Die Nacht war laut. Der Sturm zog mit einer solchen Wucht ein, dass es rund ums Haus nur krachte und pfiff, schwächte auch nicht wirklich ab zum Morgen hin und letztendlich gab es auch noch kurz Hagel mit dazu. Ich dachte nur, ohhhh nein bitte NICHT!! Mein Auto steht NEBEN der Garage!!!!! Aber es war mir gerade zu heftig, um es noch hinein zu fahren...
Kap Agulhas, der südlichste Punkt Südafrikas. Ja, muss man gesehen haben, haben sie gesagt. Wie wichtig es mir ist, sieht man wohl daran, dass ich nach mehr als 2 Jahren erst den Weg dorthin einschlage. Doch hat es sich letztendlich auch gelohnt?...
Heute haben wir Regenbogen-Tag!
Ab dem Aufstehen waren sie zu sehen – ca. alle 20-30 Minuten wo anders und auch als ich unterwegs war, kamen sie hervor. Alleine, im Doppelpack, mal kräftig, mal etwas schwächer – aber immer wunderschön!
Mein ReiseTageBuch wird ja endlich mal wieder gefüttert, doch so wirklich aufregend wird es diese Tage nicht. Ein Sturm hat sich angesagt, kommt einen Tag früher als gedacht und somit wird es tierisch nass, kalt und ja, das war noch nicht alles...
6:30 Guten Morgen aus Irgendwo im Nirgendwo - die Groeneweide Farm in Franskraal.
Lange her, als ich zuletzt mit einem breiten Grinsen im Gesicht wach wurde, aber ja, hier stehst du mit den Hühnern auf – zumindest wirst du damit geweckt. Der Gockel schreit seit weiß ich nicht wann und ich muss zugeben ich hab es wirklich vermisst, so geweckt zu werden!
ON THE ROAD AGAIN !!!
Es ist Anfang Juli und tatsächlich mein erster kleiner Trip dieses Jahr, ist das zu fassen? Es geht für ein paar Tage nach Groeneweide in Franskraal an der West Küste. An Hermanus, De Kelders und Pearly Beach vorbei und mal sehen, was mich sonst noch so erwartet...
Irgendwann ist es dann auch mal genug! 14 Wochen im Lockdown Südafrikas und alles was hier Mr. Präsident sagt, wird wenige Tage später von irgendeinem Dahergelaufenen wieder verboten. Mir reicht es jetzt, und auch wenn das Reisen mit Übernachtung innerhalb der Provinz nicht erlaubt ist, buche ich für ein paar Tage, Irgendwo im Nirgendwo. Eine win-win Situation. Ich unterstütze damit vielleicht ein bisschen die Inhaber der Unterkunft und sie retten mich mit Ihrem "Regelbruch" davor, demnächst hier durchzudrehen....
In den letzten 20 Monaten, bin ich sicher schon 10 x vorbeigefahren. Immer wieder habe ich es gelesen - Silwerstroom, doch heute bog ich dann doch mal links ab und fand den wohl schönsten Natur Pool, hier die Küste entlang...
Es ist mein letzter Stopp auf meiner kleinen Garden Route Tour. Die Kwetu Guest Farm bei Swellendam. Familiär, verträumt und erholsam ruhig! Tiere, wohin man sieht, von Giraffen, bis Kaninchen, alles mit dabei
Auf dem Weg von Mossel Bay nach Swellendam zur Kwetu Guest Farm, mit einem kleinen Abstecher nach Still Bay und letztendlich war ich mitten im Nirgendwo... totally lost! Das kommt dabei raus, wenn man nicht den direkten Weg nimmt...
Nachdem die ersten 3 Tage ja nicht so verliefen wie gedacht, geht es heute für mich weiter nach MosseL Bay ins Zug Hostel, richtig heißt es, Santos Express Train Lodge, und ich war schon bei der Ankunft hin und weg. Zuvor aber fuhr ich noch an dem Aussichtspunkt der Map of Africa vorbei...
Mit dem Zug zum Zelten auf die Farm... oder so in etwa 😄
Natürlich nicht wirklich, doch ja, alles zusammen hat schon was mit meiner Reise zu tun. Es geht auf einen kleinen Roadtrip, hier in Südafrika - Garden Route... Wilderness, Mossel Bay und Swellendam. Zumindest war es so geplant, doch wie es so ist, mit mir und den Plänen, wissen wir ja bereits 😄
Wale watching in Hermanus stand auf dem Programm, doch letztendlich wurde es ganz einfach ein perfekter Tag, mit so viel mehr. Garden Route, Babbons, Dassis, Robben, Wale und und und
Winter in Südafrika. Man zwiebelt hier in Kapstadt und Umgebung ja sowieso fast das ganze Jahr, Pulli an, Jacke aus, und schon haben wir wieder einen Sommertag, die auch im Winter nicht unüblich sind. So gab es die letzten Jahre ein paar Touren, die Küste entlang.... Chapman's Peak, Kommetije, Muizenberg oder auch Llandudno...
Paternoster, ein kleines, verschlafenes Dörfchen, die Westküste hoch. Aufgrund der weißen Häuschen auch oftmals klein Santorin Südafrikas genannt.
Zufällig landete ich heute im West Cost National Park, kurz hinter Kapstadt. Ein sonniger Frühlingstag der mich komplett überraschte. Buchten, Steine, Felsen, überall das satte Grün und dazu ein Blumenmeer, wie ich es noch nicht gesehen hab. Zauberhaft, ich war hin und weg.
Ausnahmsweise mal 3 Tage frei, anstelle von 2, das muss man ausnutzen. Auch wenn es denn dann ganz anders kam als gedacht... Ich hatte eine unglaublich tolle Zeit und war überraschend auf Safari...
Mit fast einer Woche Verspätung, starte ich zu meinem Roadtrip, Richtung Italien. Mein erstes festes Ziel ist in 4 Tagen - Salerno. Von dort aus geht es mit der Fähre weiter nach Palermo auf Sizilien. Nicht geplant waren, Werkstattbesuche, Überschwemmungen in Neapel und alles was danach noch kam, bis zum Besuch der Polizeistation in Salerno. Ob ich Sizilien wohl erreiche?
Um 4 Uhr morgens klingelte heute mein Wecker. Was für eine unchristliche Zeit aufzustehen. Doch ich sage auf Wiedersehen Neuseeland und ziehe weiter nach Bali / Indonesien. Wie immer nicht alles nach Plan, wenn susiereist...
Meine letzten Tage in Neuseeland verbrachte ich in Auckland. Anders als geplant, aber so lustig! Es gab viel Regen, Treppenstürze und Teekannenpfannkuchen.....
Heute geht es für mich in den Norden der Insel, weiter nach Auckland. Die Sonne lacht, was schon fast ein wenig gemein ist, und ich bin früh auf den Beinen, denn ich dachte, ich könnte mich mit Flug über den Vulkan, von Rotoura verabschieden.
Mehr als spontan, hatte ich beschlossen, mal wieder Reiten zu gehen und wo könnte ein besserer Ort dafür sein, als hier in der traumhaft schönen Landschaft Neuseelands. Ein Ausritt mit Ausblick, den ich wohl nicht mehr vergessen werde. Das alles am wunderschönen Lake Okareka.
Heute hatte ich tatsächlich mal etwas geplant. Wie das so ist mit meinen Plänen, wissen wir ja längst, es ist also keine Überraschung, als ich in Habbiton mit Regen aus Eimern begrüßt wurde. Auf der Suche nach Sonne oder zumindest ohne Regen, landete ich letztendlich in Otorohanga im Kiwi House.
Heute geht es für mich wieder auf die Straße, weiter nach Rotoura. Kleine Abstecher zum Green Lake und Blue Lake und Waitapu, bevor ich in meinem Hostel Kiwi Paka einchecke.
Ein Tag im Paradies! Meine Unterkunft ist in der Maraehako Bay an der Ostküste, der Nordinsel Neuseelands. Ein bisschen anders als alles gewohnt, wunderschön und eigenem Privatstrand. Hier möchte man am Liebsten gar nicht mehr weg.
Tag 10/2 - es startet wunderschön und endet im Paradies. Es wird tierisch gut und unwahrscheinlich schön. Unvergessliche Momente die Ostküste entlang mit Stopps in Hicks Bay - Te Araroa, dem Welt größtem Pohutukawa Baum, der alten Wharf und so ein oder anderen traumhaft schönen Fleckchen Erde...
Tag 10/1 - es startet wunderschön und endet im Paradies. Es wird tierisch gut und unwahrscheinlich schön. Unvergessliche Momente die Ostküste entlang mit Stopps in Hicks Bay - Te Araroa, dem Welt größtem Pohutukawa Baum, der alten Wharf und so ein oder anderen traumhaft schönen Fleckchen Erde...
Tag 9 - Ostküste ich komme! 400 km und mehr sind heute angesagt. Von Palmerston North geht es über Hastings nach Gisborne und noch ein Stückchen weiter. Ein wundervoller Tag mit einer Überraschung, wie sie schöner nicht sein konnte...
Tag 8 - Mein Motto heute: Einfach nur raus aus Wellington. Meine Highlights: 60 NZ$ Strafzettel für angebliches Falschparken, Regen, Wind und Sturm, ein Telefonat mit meiner Autovermietung... aber auch Schuhzäune, Häuser auf Räder und ein kleines, braunes, noch warmes Etwas, was mich alles vergessen ließ. Wellington - Wanganui - Palmerston North.
Tag 7 - Eine gute Entscheidung, Nelson zu verlassen und Richtung Nordinsel aufzubrechen. Der Regen hat nicht nachgelassen uns somit starte ich den Tag heute auch ziemlich nass, Richtung Picton, um die Fähre nach Wellington zu nehmen. Es wird die Fahrt meines Lebens und mein Navi dreht am Rad...
Heute lacht die Sonne wieder! Ich starte zu Fuß in die Stadt - wie ausgestorben! Fahre etwas die Küste entlang und später weiter nach Irgendwo im Nirgendwo. Einfach mal drauf los. Lande am Lake Rotoiti und später an einem zauberhaften Plätzchen mit einer Überraschung...
Tag 4 starte ich, nicht ganz so früh am Morgen, in Westport an der Westküste Neuseelands. Es gießt aus Eimern und ja, einmal mehr bekomme ich den kältesten Sommer seit 80 Jahren zu spüren. Doch das hält mich nicht davon ab, mein nächstes Ziel anzusteuern...
Tag 3 auf meinem Roadtrip durch Neuseeland! Heute habe ich tatsächlich nur 140 km Küste vor mir. Ich starte früh morgens in Hokitika, mein Ziel ist Westport... mit unzähligen Zwischenstopps und noch mehr traumhaft schönen Plätzchen und Überraschungen. Letztendlich einer meiner schönsten Tage in 3 Wochen on tour. 💙
Der 2. Tag meines RoadTrips durch Neuseeland, führte mich kreuz und quer, von der Ostküste an die Westküste der Südinsel. Die Landschaft erschlug mich fast mit Eindrücken, so faszinierend, dass man oft gar nicht weiß, wohin man als erstes blicken soll...
Nach 4 Tagen im Hostel, geht es heute zurück auf die Straße. Mein RoadTrip in Neuseeland beginnt heute und hätte fast schon nach den ersten 88 km sein Ende gefunden. Was passierte?....
Mein letzter Tag in Tasmanien, heute Abend verlasse ich das Land und ziehe weiter nach Neuseeland, doch bevor es soweit ist, verbringe ich noch einen wunderschönen Tag in einem der besten Museen, das ich jemals besuchte. MONA, das Museum anderer Art.
Ist es tatsächlich mein letzter Tag mit dem Auto auf Tasmaniens Straßen, oder habe ich Glück und kann den Wagen verlängern? Das und wo ich auf das Ende der Straße traf - dem südlichsten Punkt Australiens - von tief hängenden Wolken und noch viel mehr, erzähle ich dir heute.
Gedacht war, frühmorgens nach Strahan, an der Westküste Tasmaniens zu fahren, dort die Nacht zu verbringen und am nächsten Morgen, über den Süden zurück in den Osten, nach Hobart um pünktlich mein Auto zurück zu geben. Ja, so war es gedacht, doch es kam ein bisschen anders...
Heute starte ich in Richtung Küste. Coles Bay, Friendly Beach, Swansea und wie sie alle heißen. Turnschuhe an Zäunen, außergewöhnlich geschmückte Weihnachtsbäume und was mir auf der Tour heute noch so begegnete...
Nachdem ich den halben Tag im Zauberwald des Mount Field National Park verbrachte und trotzdem noch nicht "satt" war, dachte ich, ich fahre noch eine Runde zum See. Gedacht war eigentlich eine ganz andere Richtung, doch mein Flow, war wohl einer anderen Meinung und so landete ich letztendlich am Lake Saint Clair.
Es geht weiter in Mount Field Nationalpark, der für mich schönste Park, den ich jemals besuchte und ich am Ende doch den Zirkel gelaufen bin, weil ich einfach mehr als hin und weg war. Weiter geht es mit Wallabies, Wasserfällen und Bäumen. Schwarze Bäumen, die nicht mehr wirklich gesund aussahen... auf den ersten Blick.
Heute habe ich tatsächlich ein festes Ziel. Russel Falls, ein wunderschöner Wasserfall im Mount Field National Park sollte es sein, doch dass es dabei nicht blieb und es noch sehr viel weiter ging, damit hatte ich nicht gerechnet.
Es geht in den 2. Teil meiner Abenteuer Reise. Ein kurzer Abstecher nach Bruny Island und einem ganz besonderen Zug, der mir auf der Heimfahrt noch vor die Linse kam - eine wunderschöne Idee.
Neuer Tag, neue Abenteuer in Tasmanien. Ziellos unterwegs und doch erlebe ich einen unvergesslichen Tag auf dieser Insel. Snug Falls und der herrliche Weg dorthin, AirWalk, der anders endete als gedacht und spontan nach Buny Island, wo mich mein Navi verlassen hat.
Heute morgen war ich schon früh auf den Beinen. Gegen 10 Uhr sagte ich JOHN, meinem Navi, wohin ich möchte und los ging es. Auf nach Port Arthur, das ich am Ende links liegen hab lassen und einfach mal die Küste entlang fuhr. Die ersten „Gehversuche“ mit dem Auto im Linksverkehr.
Ich fahre sehr gerne Auto und ich glaube, auch sehr sicher, doch irgendetwas hat mich all die Jahre davon abgehalten, mich in den Linksverkehr zu wagen. Jetzt aber ist es soweit, um Tasmanien zu sehen – was ich ja schon immer wollte – muss ich über meinen Schatten springen. Geht das gut?